Naturkundemuseum Potsdam

Das Naturkundemuseum Potsdam befindet sich im ehemaligen „Ständehaus der Zauche“, das 1770 nach Plänen von Georg Christian Unger erbaut wurde. Es ist ein Musterbeispiel für die kulturelle Nutzung eines denkmalgeschützten Gebäudes und lädt mit seinen Ausstellungen zu einem Spaziergang durch die Tierwelt Brandenburgs ein.

In der Sonderausstellung „Tierisches Leben im UNESCO-Welterbe“ werden tierische Bewohner der Parks und Gärten Potsdams gezeigt. Die besondere Bedeutung dieser durch den Menschen über Jahrhunderte geformten Landschaften für die biologische Vielfalt wird veranschaulicht. Über das weltweite Problem der biologischen Invasion informiert die Sonderausstellung „In der Spur des Menschen“. Neue Erkenntnisse zum Ablauf und den Auswirkungen von biologischen Invasionen und eine Vielzahl von Neubürgern aus allen Kontinenten werden vorgestellt. Die Dauerausstellungen informieren über die Tierwelt in Brandenburg, unmittelbar vor der Haustür mit der Ausstellung „Tiere im Garten“ und in den vielfältigen Lebensräumen Brandenburgs mit der Ausstellung „Tierwelt Brandenburgs – biologische Vielfalt einst und heute“.

Ein Höhepunkt ist das Kaltwasseraquarium „Fische Brandenburgs“. In 22 Becken werden ständig 40 Fischarten Brandenburgs gezeigt. Seltene Arten wie Äsche und Stör, aber auch der Wels, Europas größter Süßwasserfisch, sind zu entdecken. Mit etwas Glück kann man den nachtaktiven Räuber auch am Tage in Aktion beobachten.

Jeden 1. Montag im Monat von 9 bis 17 Uhr mit 50% ermäßigtem Eintritt

Bitte beachten Sie: ab einer Gruppe von 8 Personen ist eine telefonische Voranmeldung unter 0331 289-6707 notwendig.