KW Institute for Contemporary Art

Im Scheunenviertel im Berliner Ortsteil Mitte lädt eine der interessantesten Kulturinstitutionen der Hauptstadt in die faszinierende Welt der zeitgenössischen Kunst in all ihren spannenden Facetten ein: das KW Institute for Contemporary Art. Gegründet wurde das Haus von dem bekannten Kurator Klaus Biesenbach Anfang der 1990er-Jahre unter dem Namen Kunst-Werke Berlin in einer ehemaligen Margarinefabrik. Viel Glas und Stahl prägen das Gebäude, das zusammen mit dem modernen Café-Pavillon im Innenhof einen markanten Kontrast zu den umgebenden Altbauten darstellt. Seit 1998 ist das KW Bestandteil der international renommierten Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, die im zweijährigen Rhythmus stattfindet.

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Vom Reichstag zum Schöneberger Gasometer

Nur wenige Metropolen auf der Welt besitzen eine so enorme Fülle an Sehenswürdigkeiten wie die 800 Jahre alte Stadt Berlin. Zu den Höhepunkten eines Hauptstadt-Trips gehören das Regierungsviertel mit dem Bundeskanzleramt und dem Reichstagsgebäude sowie Berlin-Mitte mit Brandenburger Tor, Berliner Dom, Museumsinsel und Fernsehturm. Das Berlin abseits der üblichen Pfade zeigt sich in den vielfältigen Kiezen. In Kreuzberg über die Bergmannstraße mit ihren originellen Trödelläden, hippen Boutiquen und gemütlichen Lokalen mit ausländischen Spezialitäten zu flanieren ist ein Erlebnis.  Was auch geplant ist: Mit den Rabattpartnern der Berlin WelcomeCard erwarten Besucher spannende Tage.

Eine Kulturadresse der bemerkenswerten Art

Die KW Institute for Contemporary Art in der Berliner Auguststraße widmen sich außergewöhnlichen Themen unserer Zeit. Auf großes Interesse stiess die Ausstellung des Künstlers Martin Wong, dessen Arbeiten Erzählungen über queere Existenz, marginalisierte Communitys und Gentrifizierung auf poetische Weise miteinander verbinden. Auch die 2017 gezeigte Installation der englischen Künstlerin Hanne Lippard mit dem Titel „Flesh" war ein Publikumserfolg. Lippards Stimme umhüllte die Besucher mit philosophischen, zum Nachdenken anregenden Fragen. Die Ausstellungen werden von einem reichen Programm begleitet, das Lesungen, Performances, Filmscreenings und Führungen beinhaltet.

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