
© Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
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Ausgehend von den natürlichen Ressourcen Brandenburgs: Wasser, Wald und Sand, wird ein weit gespanntes Panorama gezeigt und nicht nur kunst- und kulturhistorischen Fragen nachgegangen, sondern auch der Sozial- und Alltagsgeschichte. Die kulturellen Leistungen der Zisterzienser und der Einwanderer sind ebenso Thema wie die Bedeutung der märkischen Glashütten oder der Jagd im 18. Jahrhundert und die Lebensverhältnisse der Fischer. Wichtige Schnittstellen der brandenburgischen mit der preußischen Geschichte werden erkennbar: von der Verleihung der Mark an die Hohenzollern um 1415 bis hin zum Auszug des letzten preußischen Königs und deutschen Kaisers. Potsdams Rolle als Residenz der preußischen Militärmonarchie beleuchtet ein interaktives Stadtmodell. Weitere Themen sind die künstlerische und literarische Entdeckung der Mark im 19. Jahrhundert, Brandenburg als Umland der Metropole Berlin sowie die Anfänge des Tourismus und der Motorisierung. Im Bereich der Zeitgeschichte erfährt der Besucher, wie sich Brandenburg zur nationalsozialistischen Lagerlandschaft verwandelte. Facetten des DDR-Alltags und die Wiederbegründung des Landes Brandenburgs beschließen den Rundgang. Über 400 originale Objekte aus Brandenburg und Berlin sowie Fotos, Filme und Multimediastationen erzählen in neun Kapiteln von der bewegten und bewegenden Vergangenheit Brandenburg-Preußens und seinen Menschen. Hochrangige, kunstgeschichtlich bedeutsame Stücke stehen neben scheinbar trivialen, aber anschaulichen Zeugnissen der Alltagskultur- vom kleinsten Objekt, einem Pestfloh bis zum größten, einem Oldtimer der 1920er Jahre. Familien können sich vom Kutscherjungen Konrad per Kinder-Audioguide durch die Ausstellung führen lassen. Auch die ganz Kleinen erhalten so spielerisch Zugang zur Geschichte
Kurz & Knapp
Di - Do 10:00 - 17:00 Uhr
Fr - So 10:00 - 18:00 Uhr
Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Deutschland
Eintritt 4,50 Euro,
Ermäßigt 3,50 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt